02 Februar 2015

2.2. - Kekse

17:50. Das erste Mal Graskekse essen. Davor schon ein bisschen gevapped und nun mit David Byrne auf dem harten glänzenden Holzstuhl im Biolicht. Die Musik kitzelt leicht im Ohr. Eine entspannte Aufregung. Schöner Herzschlag. Ich möchte jemanden mit Sauerkirschen füttern. Mit Ed Frame bin ich heut nicht so gut verknotet, er hat so ordentliche Haare heute.
Die Videos der Residents sind gut wenn man Kiffkaffkufen an den Füßen hat, aber Ed muss gleich noch in die Bibliothek und nennt mich deshalb "Du Casper!" Er ist die Polizeimeister-Puppe und die Distanz zwischen uns ist das Krokodil.
17:55. Ich rechne in der nächsten Dreiviertelstunde mit dem Wirkungseintritt. Habe heute nur Kirschen und Schokolade gegessen. Die Musik hält mich an den Ohren fest und nötigt mir mit ironischem Zwinkern ein anderes Zeitgefühl auf und ich nehme es mit einem Cleverer-Junge-Zwinkern an wie einen bunten Wasserball. Heute bin ich besonders gemütlichich im Toaster meiner Poesie gepolstert, keine Angst, der Stecker ist draußen! Ich habe das Bedürfnis in Orange zu schreiben. Ich fahre irgendeinen Berg herunter. Oh my god what have I done? ergänzt David Byrne. Wenn man Groß/kleinschreibung einhält, siezt man den Leser. Wenn man nur klein schreibt, duzt man ihn, wenn man alles groß schreibt, schreit man, wenn man nicht mehr schreibt, wird man unsichtbar. House Of Motion kommt mir sehr wie ein verstaubtes Plastikmöbel aus einem verwaschenen 80erJahre-Werbeblock. Könnte auch in der Serie Die Dinos als düsterer schwankender fließender Spielplatz.
18:02 und ich glaube die Kekse erheben. Meine Augen fassen eine glatte weiche Welt. Eine Euhporie wie beim ersten Traum des Lebens, den in den du immer wieder zurückkehrst, versteckt in einer Ecke des Raumes, in die du gehen kannst, wenn du hier im Traum nichts weiter zu tun hast, oder in den Drehpausen entspannen willst. Jedenfalls ein ernstes Gesicht an einem mächtigen Wallstreet-Stier in einem Business-Anzug und Zigarettenqualm sagt: "Die Beine da sind aber schön durchgeknibbelt." und ich grinse ihn an und sage: "Danke!" Mein Herz ist ein munteres Kind das im Garten mit großen bunten Tüchern spielt und niemand will glauben, dass diese Tücher eine perfekte Alternative zu Freunden sind.
18:07 Das Gehirn pulsiert fröhlich mit der Musik und knibbelt ein paar Verhärtungen aus dem Kortex. Ein bisschen wie zu viel Koffein, aber ohne das unangenehme Herzrasen und auch ohne Bewegungsdrang. Ich strecke meinen langen Giraffenhals in den Konferenzraum, in dem der Stier eben meine Kribbel-Beine lobte und sage: "Das Kribbeln ist Kälte." und lasse tollpatschig die rote, dreieckige Zunge herausschlabbern, während ich darauf warte bis man mir sagt, ob ich noch etwas tun kann. Ich grinse darüber, weil ich nicht weiß, was ich davon halten soll. Ich bin klug und schreibe etwas. Ich reibe meine Augen und ein psychedelischer Schub blendet meinen Blick wieder auf die Tastatur ein, Verzerrung und übergrell, aber nach ein paar kleinen Sekunden wieder weg, eine kräftige, freundliche Betäubung, eine entspannte Aufregung (ich hangel mich hoch zum Anfang und wieder herunter ins Warme): ja den Satz hab ich schon geschrieben. Ich ziehe mich immer mehr aus dem Moment zurück. So als würde ich den Körper so stehen lassen wie ein Bauarbeiter einen Bagger zum Feierabend stehen lässt- Solang mich niemand bedient, bin ich aus. Ich bin gleich dieser Bagger, einfach stehengelassen in der untergehenden Sonne. Das ist die Natur dieser Droge. Distanz vom Körper. Einfach mal raus. Ich beobachte,. wie das Ich verschwindet. Was kann das heißen? Ich bin jetzt nur noch der Körper, ohne Ichgefühl. Ja, das Ich war nur ein Gefühl, ein möglicher Zustand des Gehirns. Der Körper ist auf das Ichgefühl nicht angewiesen - ach ja, das Ichgefühl selbst ist nur ein bestimmter Körperzustand. Alles was ich denke und bin, ist das Werk meines Körpers. Der eben davongeflogene Herr hatte die Gefühle des Körpers nur benutzt. Ein Ich hat keinen Geschmack, kennt keinen Schmerz, keine Lust - ein Ich benutzt all dies nur. Die Musik wird manchmal dumpfer. Ein tiefes tiefes Kissen. Wie sieht es denn jetzt mal ohne dieses Ich aus? Na hier funktioniert ja noch alles, all die tausend Lichter, diese ganzen Knöpfe und Regler hab ich vorher noch gar nicht gesehen und der Rausch ist wesentlich körperlicher, auch jetzt 18:22.
Bereits 32 Minuten im Magen, die Guten. Dies ist die Zeit, die mir die Kräuterhexe gesagt hat. Ich bin hellwach, hochkonzentriert, und jetzt kommt die Wirkung des Kekses heran. Schmeißt sich in den Drehsessel, der mein Kopf ist und zündet sich erstmal eine Zigarette an, ich öffne das Fenster und die graue kalte Großstadt kommt hereingeweht und alles ist wieder so groß wie in der Kindheit, alles ist so kalt und verlassen. Dies ist der Zustand, bevor ich echte Freunde finde. Vielleicht finde ich nie welche. Manchmal berühren sich fast meine Finger beim Schreiben. Ist mir das schonmal passiert oder weiß ich instinktiv welche Tasten welcher Finger drückt? Meine Hände gehen sich artig aus dem Weg wie Menschen auf der Straße, oder die Leute im Supermarkt, die sich zwischen den Regalen nicht berühren wollen, eine Hand will die andere überholen, aber ich weiß nicht welche. "Das sind jetzt die sogenannten Kiffkaff-Gedanken", schreibt eine Frau am Rand des Spielfelds in ihr Notizheft und ich würde gern mal einen Film sehen und sehen was das mit dem Film macht. Es ist ein sehr sehr angenehmes Drücken, recht kühl an den Händen, ein warmer, pelziger Druck im Gehirn, als würde es jemand in eine kratzige Hundedecke einpacken. Wie ein intensiver Film, den man sieht, na eigentlich ein meditativer Traum, der sich versenkt in ein Gefühl, einen Zustand und nicht kreuz&quer durch den Jungle der Erinnerung hetzt.
Schaue zufällig auf mein Handy. Genau vor ein paar Sekunden hat mir Schildi ne SMS geschrieben ob ich da bin. Komischer Zufall. Komisch. Vielleicht hab ich vergessen, dass ich es gehört habe? Oder bewusst nicht mitbekommen, aber das Unterbewusstsein dafür und es hat schnell geschalten. Ich bin total beschwingt. Total. Kommt Schildi gleich? Tom Waits ist laut und gut. Ah jetzt seh ich, dass Schildi vor einer halben Stunde geschrieben hat. Aber er hat definitiv geschrieben, hab eben nochmal nachgeschaut. Oh Mann, immer wenn ich dosicht bin kommt der Arme Süße in meine kalte Höhle. Ich werde keine Ahnung haben, ob es klopft, aber er wir sicher anklingeln wenn er vor der Tür steht, oh Mann, dann werde ich wieder nicht normal reden können. Ich kann meine im Weltall festgebundenen Augen bewegen, indem ich den Körper, den man ringsherum angebracht hat, einfach zur Musik schaukeln lasse. Manchmal wölbt sich das Blickfeld an der Seite ein, ich bin total gehocht, alles ist so schön hell, so hell wie bei zuviel Koffein, und genau so aufgeregt, aber man verarbeitet das was man denkt und fühlt nicht so schnell, man ist außerhalb der Routine vielleicht, wegen dem neuen Zeitgefühl. Ich glaub ich hab eben über den letzten Satz nachgedacht, als ich in einen sphärischen Rausch des Vergessens geglitten bin. Die Schönheit des Lebens hält uns bei Laune und seine Hässlichkeit auf dem Laufenden. Ich glaubte eben eine SMS zu bekommen, weil was aufblinkte, ich hetzte wie ein Hase im Zickzack über den Tisch hin und her, um das Telefon zu suchen, das am Ende doch nur dunkel vor mir liegt. Der Rausch ist wesentlich körperlicher als mit dem Vappen. Es ist eher so wie eine Bong, vielleicht noch stärker und klarer. Klopfklopf.

>> Ich weiß nicht mehr was ich gesagt hab. Ich weiß nur, was ich nicht sagen wollte... aber eh ich da durch bin... :D "Schreib das auf, ich geh rauchen."

Wir haben versucht Musik zu machen, aber ich hab mich nicht wohl am Keyboard gefühlt. Und unheimlich rege Gedanken, aber so kurzfristig. Es ist albern, einen Satz anzufangen aber auch nix zu sagen ist nervig. Irgendwie ungemütlich hier, wir brauchen einen schönen großen üppigen Garten. Sehr intensives wackersteiniges High. Alles sehr weich und agil. Schildi ist so ein Lieber und ich bin so grob und sperrig und nervig durcheinander. Ich freue mich so dass er hier ist, aber kann damit nicht so recht umgehen. Ich hoffe er weiß noch wie ich nüchtern bin. Ich bin nun 6 Stunden nach dem ich die Kekse gegessen habe angenehm melancholisch müde, kein negativer Gedanke kann sich hier über Wasser halten. Es hat Spaß gemacht mit Schildi zu reden, wir haben fast den selben Humor, und ähnliche Unsicherheiten, wir haben versucht The Big Lebowski anzuschauen aber irgendwann wurde es zu viel, eindeutig. Schildi war etwas zurückhaltend, ich wäre auch gern etwas stiller gewesen, die Tage kaufen wir uns ein paar Hustenbonbons und laufen rum, denn es ist wichtig, dass man weiß, was man später einmal machen will. Heute war ich eindeutig distanziert, war total überrascht dass ich Besuch bekam. Hätte vielleicht auf morgen verschieben sollen, dann hätte ich mich nicht so peinlich benommen, aber vielleicht bilde ich mir nur ein, dass ich nervig war. Wenn man bekifft ist, fragt man sich viel mehr, ob der Gegenüber genervt ist. Überempfindlichkeit am Haken. Der Tag kommt mir total lang und aufregend vor. Wenn sich das, was ich heute geschrieben habe, nicht zu lesen lohnt, hat sich mein Tag nicht gelohnt. Was soll aus diesem abgedichteten Zimmer nach außen gelangen? Meine Distanz zum Zimmer.





HUHU!HUHU!!HUHU!!! Wie Kinder, die nicht mit auf Schulbälle gehen wollen oder Referate halten, neugierig wie das Leben jenseits solcher Hoffnungen und Maskeraden sein kann, spielen wir Künstler mit unserem Leben wie man als freier Mensch nur spielen kann. (Mit dem Satz muss gesagt sein, dass Freiheit etwas erstrebenswertes ist, aber nicht so hart mit Worten und Überzeugung.) Jetzt kannst du gern am Textanfang weiterlesen, an der Stelle wo ich HUHU!HUHU!!HUHU!!! geschrieben habe. Aber jetzt, wo du weißt, warum ich diesen Knoten (ich meine hauptsächlich diesen Satz hier, den du vorhin beim ersten Mal lesen nicht verstanden hast) am Anfang dieses Textes geschrieben habe, kannst du mit Lesen auch aufhören, denn mehr hab ich nicht zu sagen, außer.... spielen nicht die üblichen Rollen. Wenn wir auf der Bühne stehen, weil wir nunmal eine Band haben wollen, um einfach ein bisschen Krach zu machen, spielen wir nicht nur einen Stil, wir benutzen - aus einfacher Lust - alle musikalischen Erungenschaften der Menschheit, um dem Publikum zu sagen, dass sie auch nicht immer nur ein und das selbe sind, wir tanzen übertrieben oder nicht immer passend oder gar nicht zur Musik, so wie sich auf die Leute im Publikum auch distanzieren können von ihrem Ego und sogar der Lust an ihrem Ego. Wenn wir das als Musiker können, dann kannst du das auch als Schulleiter, als Kantinenfrau, als Mutter, und auch als Namenloser, als Verliebter, als Verzweifelter, als Skifahrer, als die Erinnerung daran, wie ich mich zum ersten Mal nach der Karibik gesehnt habe. Niemand muss dich erkennen können, also du musst das echt alles nicht mitmachen. So, und jetzt hör ich vielleicht auf, darüber zu schreiben, es gibt wichtigeres. Huch! Entschuldigung, nein es gibt natürlich nichts Wichtigeres (in groß) als euch daran zu erinnern, dass ihr auch anders sein könntet, ihr könnten frei vom Rechtfertigungsdruck sein, ihr habt Zugang zu ganz anderen Schönheiten und Lüsten, das Leben wird einfach reicher, wenn man das so sagen will... So wie das Leben reicher wird, wenn man einen neuen superschönen sexy Obstsaft-Boy gefunden hat, ... ach oh, guck mal, er ist so unnahbar, weil er eine Werbung im Fernsehen ist. The Man With The Golden Gun. Huch?! Was hab ich denn eben grad am Rechner gemacht? Wie als ob ich einen Fleck am Auto wegputze. Ach ja, ich hab den text hier abgespeichert und "kifffeb19" genannt, war mir aber nicht sicher ob der 18. oder 19. ist und wollte auf die PC-Uhr klicken, aber die zeigte das Datum nicht an, weil ich die Textdatei hauptaktiviert habe. Eindeutig hinschreiben da: Kiff lässt mich sehr gut schreiben, es fühlt sich so gut an, eindeutig der Höhepunkt des Lebens, hier ist alles richtig am rechten Fleck, mein Körper funktioniert bestens, er kommt mit allem auf seine Kosten, warum sich noch um etwas anderes kümmern? Es ist doch alles da!! Das ist die ultimative politische Botschaft. Eine grüne, optimistische Partei des Lebens. Es ist doch alles da!! Ich kann mir keine bessere Botschaft ausdenken. Es fühlt sich gut an zu schreiben, oh ich werde immer nur diese Metaebene schreiben können... Ich stecke im Spalt zwischen der Welt von der ich weg will und der Welt in die ich will. Daaaa lang! Aber ich klebe an der Tastatur und das ist auch schön. Ja, warum nicht? Ihr könnt ja durch diesen Grasrausch wie durch eine Tür gehen, ich bleibe im Rahmen stehen wie in einer U-Bahn. Ihr müsst gleich in irgendeiner Station raus, ich nicht. Wer als freier Mensch sich berauscht, hat ganz andere Möglichkeiten mit dem Rausch etwas anzustellen. Deshalb zeige ich euch ein Beispiel dafür. Ich muss unbedingt ein neues Schlagwort für "frei" finden, ich will mit keiner Sekte, Esoterik-Sitzgruppe, Staatsreligion, Klatsch-Ecke etwas zu tun haben, da setz ich mich nicht hin, Mama! Seht wie das Kind bockt, es will da einfach nicht sitzen. Ist das nicht Erklärung genug? Davon will ich ja eben frei kommen, von all den Gründen, weshalb ich vielleicht da hingehöre. Wenn du jetzt glaubst,
dies und das zu sein, ganz egal was, ich würde es nicht sein wollen oder können, außer vielleicht ein reicher, nutzloser Schnösel, der berühmt ist für den Schabernak, den er mit dem Reichtum treibt. Ja, reich sein. Mehr ist es nicht. Ich will reich sein, aber ich muss dafür etwas tun, weil die blöden Menschen mir nicht grundlos ihr Geld geben wollen. Ich muss etwas dafür tun, und wenn ein Lektor diese Zeilen liest, wird er sagen "Das kann man so nicht machen, das ist zu platt, deine Nase ist nicht schön genug, als dass wir dich damit auf eine Bühne lassen könnten." aber auch davon will ich mich befreien, also auch von meinem Wunsch, berühmt zu werden. Es muss mir total egal sein, was wird... Genau dann bin ich frei. In diese Freiheit will ich nicht, denn das würde bedeuten, dass mir egal ist, wann ich sterbe. Wenn man an seinem Leben so hängt wie ich, dann kann man nicht frei sein. Oh es ist so unglaublich schön hier an der Tastatur zu sitzen und zu angenehmer Musik von früher etwas von meinem Glück mitzuteilen. Ich bin ein lebendiger Mensch und habe hier im Dorf nichts zu tun. Kann auch mal schön sein, kommt doch ab und an mal hier zu uns, wir machen Musik und ihr lasst mal eure Füße eine Zeit lang im kühlen Wasser eines anderen Lebensgefühls plantschern, vielleicht nehmt ihr ja was mit. Das sind Künstler: sie wollen, dass man sich vom Alltag löst, sie unterhalten die Kreuzfahrt-Meute auf dem Weg zum Wasserfall. Der Satz muss noch bisschen gebügelt werden, aber sonst hast du da was ganz feines gebastelt. Ich lache und jetzt kommt GoldenEye. Früher wollte ich von dem Song unbedingt das PlayStation-Spiel. Das Lied muss auf den Sampler meines Lebens. Das war mal eines meiner absoluten Lieblingslieder, vielleicht weil ich das Spiel nie hatte. Ich hatte das Gefühl, nicht zu den Leuten zu gehören, die eine Playstation haben. Das wäre ein Schritt in die falsche Richtung. Ich würde nie zu den Leuten passen, die gern Playstation spielen. Ich geh nicht auf Leute zu, ich geh ihnen lieber aus dem Weg. Jetzt hab ich verstanden, warum ich nie Playstation gespielt habe. - Es ist schon hell draußen, ich fühle mich ein bisschen, als wäre ich bei meinen Eltern zu Besuch, an irgendeinem Morgen im Gästezimmer, während alles noch schläft und ich wachgeblieben bin, um davon zu schreiben. Seltsam verknüpft. Wie zwei Spiegel die man gegenüberstellt. Zwei Unendlichkeiten. Aber eigentlich doch nicht viel mehr als ein Spiegel. Jeder Gegenstand birgt zwei Unendlichkeiten in sich, weil man jeden Gegenstand zwischen zwei Spiegel stellen kann. Sein physisches Sein ist das absolute Nichts gegen die Unendlichkeit seiner Abbilder in den Spiegeln. Die Brücke (nachdem ich mir den Hosenstall zugemacht habe... "Stall, so ein unpassendes Wort", sag ich während ich mir vorstelle, mit violettem T-Shirt und strohblonden Zeichentrickhaaren Sonnenblumen am Wegrand vor blauem Milchschnittewerbung-Himmel) -> (oh hätten wir nicht gedacht dass er den Faden wiederfindet und flüstern ihm ein, was wir sagen würden, in sein Schreiben, damit er aus dem Takt kommt und wieder vergisst, was er sagen wollte, los, schreib dass wir dir dabei im Weg sind, zu sagen, was du eigentlich willst, siehst du? Haha, der Moment hat das Schreiben benutzt um sich mitzuteilen.. Die Worte die hier in der Klammer stehen, stehen im Weg, aber sie erkennen sich... eigentlich wollte ich sagen, ) so wie lebe, ist meine unendliche Kopie der VORSTELLUNG von mir (in Form von Büchern) mehr wert als das, was da kopiert wird. Ich schreibe über mein Schreiben, damit ich etwas zum Schreiben habe. Ich verkaufe mein Schreiben, meine Tippbewegungen. Ich kann gar nicht mehr verkaufen, weil es nicht in meiner Macht liegt zu entscheiden, was andere Leute damit machen. Es gibt aber nichts, was man mit mir machen könnte, außer sich zu fragen, was man mit mir machen könnte. Ich bin ein Loch, das man nicht anfassen kann, ... oder ist es einfach nur ein Stück Papier? Siehst du, wie ich gerade verschwunden bin? (Nicht: "Hast du gesehen, wie ich verschwunden bin".. Denn man kann nur sehen, dass jemand da ist, und sehen dass niemand da ist, man kann aber nicht sehen, dass es sich verändert, man kann nur den zweiten Zustand sehen und sich an den ersten erinnern. Man kann Zeit ja nicht sehen.)
Oder bin ich immer noch da? Man kann mit Gras einfach besser schreiben, weil man entspannt ist. Aber man kann nicht mehr schreiben, als dass man entspannt ist. Ja, das Problem eines freien Künstlers ist, dass er nicht mehr als seine Gefühle mitzuteilen hat, denn er ist ja frei von Idealen, Dogmen, den Glauben an Worte... Er kann niemanden mehr überzeugen. Er ist ja auch nicht überzeugt. Ich sage nicht, dass meine Entspannung das höchste Leben ist. Also ich weiß nicht, ob das hier so gut ist (für mich... oder ob es gut wäre, wenn du es auch mal probierst... Die Klammer muss nicht geschlossen werden. Das geht auch so. Das meine ich eben: man kann die Dinge auch mal anders machen, Steffi, du musst nicht jeden Tag den Buckel krumm machen, vielleicht steigst du auch aus und schreibst so wie ich von deinem Leben außerhalb oder du fängst einfach mal was neues an. Du musst doch nicht Jahrelang an dem Bild rummalen, ... wann hast du damit angefangen? Vor zehn Jahren? Oder kurz vor dem Abitur? Du kannst auch mal was anders malen... Deine Wünsche und Träume haben sich doch bestimmt geändert? Oder war es wirklich eine gute Entscheidung für dich? Wenn nicht... mach einfach was anders... Wir Künstler helfen dir dabei, dich zu überwinden. Wir sind eine Zwischenstufe zwischen der Welt aus der du kommst und der Welt in die wir dich bringen. Der Künstler ist immer distanziert von der Welt, in die er den Leser einführt. Er kann nur mit dem Leser gemeinsam gehen, wenn er über das Schreiben im Moment schreibt. Totale Gegenwart, keine Ideen, pures Tippen. Von diesen Zuständen kann so viel ausgehen, aber ich bin kein Bäcker oder Bürosklave oder Lehrer oder Politiker, ich bin nur einer der diese Droge genommen hat und darüber redet. Kann ein Dorf so jemanden wie mich gebrauchen? Darum dreht es sich an dieser Stelle und ich weiß nicht mehr als der Leser, deshalb bin ich ihm nicht voraus, deswegen gehen wir gemeinsam durch diese Gegenwart, bloß etwas zeitversetzt, da du ja erst später hier reinschaust, in mein Tagebuch, dass ich stolz unter mein Bett lege, hoffentlich liest das jemand. Das eigentliche Leben fängt erst an, wenn es keine existentiellen Probleme gibt. So ein Mensch wie ich, der nie Hunger leidet, nie friert, nicht krank oder depressiv ist, von keinem Job abhängig ist, der nicht von irgendwas süchtig ist, der vielleicht nur ein kleines, mäßiges oder unbedeutendes Talent hat zu schreiben über sein Talent zu schreiben. Wenn er nicht schreiben würde, hätte er gar nichts worüber er schreiben könnte! Mein Leben ist total leer! Ich bin ein Nichts, das schreibt. Gut, dass das mal in aller Deutlichkeit gesagt wurde.
"Die Musik ist schön." und "Gras macht die Musik schöner.", sage ich bockig, weil ich mir vorstelle, dass mich jemand fragt, warum ich Gras genommen habe und erkenne erst jetzt glaube ich eine zweite Ebene in den beiden Sätzen, die ich wirklich ernsthaft, wie ich grad merke (glaub ich), jetzt muss ich zurückklettern und fragen was die anderen Worte gesagt haben, damit ich weiß, welche Worte ich als nächstes auf die Bühne schicke... jedes Wort sagt nur ein Wort, manche Worte dürfen sich mehrmals sagen, einige sind verwand, und ich dirigiere diesen Dorfchor... Ich glaube, ich hab mich mehrmals selbst  vereitelt. Ist jemand interessant, der an nichts glaubt? Sollte ich mich da jetzt weiter reinsteigern? Oder wäre es besser, wenn ich mir Überzeugungen leiste? Und womit bezahlen? Mein Nachbar schuldet mir noch Geld. Ich weiß nicht mehr, wofür ich da sein will, also hör ich auf zu schreiben - aber ich hab Angst, dass die Musik weniger intensiv wird dann. Mein Schreiben soll mich nur davor bewahren, zu erkennen, dass ich ein Nichts bin. Das Schreiben hält mich wie zwei Zeichentrick-Helden ihren Kumpel (der nur eine kleine Rolle in einer Episode mitspielt, der auch aus einer anderen Dimension kommt, der der realen Menschen, ... warum wurde sowas gemacht? Weil der reale Mensch (ich) im Preisausschreiben gewonnen hat (jemand hat das Unwahrscheinliche getan und mein Buch gekauft)) - das Schreiben hält mich wie diese Zwei am Oberarm, damit ich nicht von der Klippe in den Elefantenzirkus stürze... aaah, die Trickfiguren waren kleine Löwen... also das Schreiben schützt mich vor dem Nichts. Oder ich fliehe in diese Leere, damit ich Abstand zu meiner Minderwertigkeit gewinne, weil es niemand gibt, der mir einen Wert verpassen kann, und ich zu respekt- und orientierungslos bin, um mir selbst Werte zu vermitteln. Ich mag dieses Schreiben, ich bin tief in den Gedanken drin, die im Hintergrund die Fäden in der Hand haben, auch im Traum habe ich ein ähnliches Selbstbewusstsein. Es macht so Lust, ich habe Lust mich gehen zu lassen, aber was soll ich dann tun? Einfach Musik hören? Was oll ich mit meinem Leben anfangen außer daüber Lieder und Texte zu machen über meine Unfähigkeit, was anderes außer Texte zu machen. Ich webe Texte wie andere Teppiche. Mein Teppich ist zu nix zu gebrauchen, er ist gar nicht richtig da, so wie ich gar nicht richtig da bin. So ein Zwischenmensch. Interessant hier, was würden wohl Zwischenmenschen machen die nicht schreiben? Vielleicht hab ich jetzt schon paar Mal das Fazit des Textes wiederholt, aber es gibt niemanden, der mich abhält zu schreiben, ja ich kanna uch weiter schreiben, ohne dir neue Dinge zu vermitteln, ich muss nicht immer der Schriftsteller sein, den man erwarten könnte, so wie du nicht immer der sein musst, den man von dir erwartet. Das was ich mit meinen Texten mache, kannst du auch mit deinem Beruf machen. Und JETZT hab ich es auf den Kopf getroffen, jetzt heult es! Wenn Bob Dylan das mit seiner Gitarre machen kann, kann ich das auch mit meinem Stempelkissen machen. Das, was William S. Burroghs mit seinem Material macht, kann ich mit dem Lehrplan machen, den ich mit meinen Schülern durchkauen muss. Wenn Peter Gabriel überall so seine Nase reingesteckt hat, könnte ich ja auch mal andere Teile der Welt kennenlernen. Es ist interessant, wie der Künstler mit seinem Material, seiner Phantasie, seinen Farben umgeht, weil er uns dazu anstiften könnte, auf diese Weise mit unserer Arbeit, unserem Image, unserem Leben umzugehen. Er ist ein sehr indirekter Mensch, weil er das Leben auf der Metaebene des künstlerischen Schaffens lebt. Manchmal entspannt er sich, manchmal hört er ganz auf Kunst zu machen, um sich zu erweitern, um seine Fähigkeiten zu erweitern, um Material zu sammeln, mit dem er sein Kunstmachen anreichern kann, damit die Leute gern hingucken, wie er schreibt, damit sie sogar sagen: "Ja, schreib für uns!" Das könnten sie zu mir jetzt nicht sagen, denn sie würden nichts bekommen außer einen Text, in dem steht, dass ich gerne schreibe. Wer braucht einen Schriftsteller, der nur darüber schreibt, dass er schreibt? Wer braucht einen Bäcker, der Brötchen bäckt, die nicht schmecken? Was soll ich dem Dorf nützen, wenn ich nichts schreibe, was anderen Leuten außer mir nützlich ist? Aber wenn ich dazu einfach Lust habe? Wenn ich niemanden etwas bringen will? Aber ich will ja! Aber was? Mein Wille, einfach nur zu entspannen? Will ich eine Funktion haben oder nicht? Ja, will ich.
Ich darf zu einem neuen Abschnitt kommen, der alte da die Stufe runter .. (gleich schnappt die Falle zu...) der ist mir zu sehr um sich selbst gedreht, ein Knoten, der einfach nicht mehr zu lösen ist, (gleich...) er kann gern da hängen bleiben, ich hab mich da irgendwie verfahren, es braucht aber nicht gelöscht zu werden (jetzt!..). Indem ich das so hängen lasse, demonstriere ich eine gewisse Haltung zu etablierten ästhetischen Auffassungen. (Schnapp! Jetzt bin ich doch wieder zurück im letzten Abschnitt)... Findet das hier jemand gut oder finde ich es als einziger gut? Muss mich diese Frage kümmern? Ja, denn ich bin sehr allein und sehne mich nach Anerkennung. Aber wenn ich mich wie jetzt hier herstelle und sage: "Ich bin nicht mehr!" kannst du das doch auch mal auf Arbeit machen. Oder ich passe total gut in dieses Gesellschaftssystem, dann muss ich es auch nicht bekämpfen, dann ist es gut. Je besser ich irgendwo reinpasse, desto besser ist das, wo ich da reinpasse. Indem ich versuche, berühmt zu werden, teste ich aus, inwieweit ich in die Welt passe. Ich mach eigentlich nur ein bisschen Krach, um andere Leute zu finden, die mit mir Krach machen. Diese Erkenntnis macht glücklich. Der Laptop steht zu nah, er atmet sich zu sehr in die Musik rein. Was werden die Leser von mir halten, wenn ich mich jetzt einfach zur Musik ins Bett lege? Ich würde mich freuen, wenn Leute sich trauen würden, mit ihrem Job oder ihrem Jobwunsch so umzugehen wie ich. Ich bin Schriftsteller und will Geld verdienen, deswegen schreibe ich genau diese Sachen auf diese Art und Weise. Jemand anders will Tischler sein und tischlert in seinem Hobbykeller herum und will irgendwann Anerkennung und Geld dafür. Einen Tisch kann nur jemand benutzen, der einen Tisch will, diesen Text können aber alle Leute benutzen, die auf der selben Karriere-Stufe stehen wie ich im Moment des Schreibens (oder die schon weiter sind, aber das hier auch ganz nett finden). Das sind bestimmt mehr Leute als (die, die) (sind die zwei die und das Komma nötig?) einen Tisch brauchen, aber ist auch egal. Vielleicht war das nur meine Hoffnung, dass ich mehr Wert bin als ein Tischler. War vielleicht auch dumm, das zu schreiben, weil man mich für arrogant halten könnte, von Leuten die sich natürlich total auf einer Ebene mit der kompletten Menschheit empfinden. Jeder steckt in seinem Beruf fest. Deswegen bin ich Schriftsteller, aber das ist ja nicht gleich ein Grund, mir Geld zu geben. Ihr könnt mich auch in meiner Wohnung verhungern lassen, wenn ihr keinen Nutzen für mich habt. Wie willst du dich denn einbringen? Als jemand der das aufschreibt, was du gerade aufschreibst? Es gibt mehr, als nutzvoll zu sein. Ich will, dass Leute kein Problem damit haben, nutzlos zu sein (ab und an oder sogar ständig) ... Aber indem ich das tun will, indem ich das als den Kern meiner Kunst definiere, bin ich schon wieder nicht frei. Ich verlange etwas von dem Leser, was ich selbst nicht leisten kann. Mein Beruf ist zu sagen: "Hinterfragt Euren Beruf. Seit frech zu eurem Chef, zu Leuten, von denen ihr abhängt. Werdet unabhängiger." Deshalb muss ich aber auch unabhängiger vom Leser werden, sonst bin ich ja total unglaubwürdig. Ich sag: "Es geht auch ohne Anerkennung!", aber indem ich dafür Anerkennung will, mach ich mich total zum Trottel. (Bin ich vielleicht wie ein reicher Rockstar, der sich aufregt, dass nicht alle Amerikaner zehntausend Euro der Krebshilfe spenden?) Na, es geht ja darum, kein "guter" Autor im Sinne meines Chefs zu sein, aber ein "guter" Autor in meinem Sinne. Anerkennung braucht der Mensch, aber vielleicht mal zu anderen Bedingungen? Ich sage, ich habe mehr Anerkennung als irgendein anderer Schriftsteller verdient... Ein Fahrradklemtner sagt: "Ich will der beste meines Faches sein." Ich kann nichts klemptern, ich kann nur sagen: "Mach weiter! Wenn du so ehrlich und reflektiert oder so dumm und dreist bist wie ich, kommst du auch dahin wo ich jetzt bin. - Dieser Text macht natürlich nur Sinn, wenn er ein großer Erfolg wird. :-) Das ist aber auch sein größtes Problem, aber das Problem wiederum macht den Text so gut. Das ist ein ungeahnt gelungenes Ende. Wie eine schöne Blume. Oder eine normale Blume. Oder gar keine Blume, sondern nur Worte, die der eine so, der andere so sieht... Wenn ich sage, die Welt ist so und so, unterstelle ich ja dem Leser, dass er sie nicht so sieht. Oder ich zeige ihm etwas Interessantes, was er noch nicht gesehen hat. Oder ich bestätige, dass ich das, was er sieht, auch sehe. Das kann ja alles seinen Zweck haben, aber was sag ich denn über die Welt? Was zeige ich? Was sehe ich? Was weiß ich? Ich bin so verwirrt, dass es mir vorkommt, dass ich gar nicht richtig lebe, dass ich immer einen Schritt zurück bin. Ein Zwischenmensch. Das ist zumindest ein guter Titel, den ich über diesen Text hängen kann, vielleicht sogar in die Zeile, wo sie mich nach meinem Beruf fragen... Und vielleicht bin ich durch und durch ein Zwischenmensch. Der Künstler ist ein Zwischenmensch, zwischen seinem Leben als Mensch und zwischen der Welt, die der darstellt. Der Rezipent kann in der Kunst verschwinden, aber nicht der Künstler. Ein Gitarrist tanzt zu seiner Musik anders als jemand, der keine Gitarre umhängen hat. Wenn ich mich beschreibe, verändere ich mich auch. Dieses Heisenberg-Äquivalent hatte ich vor ein paar Tagen schonmal aufgeschrieben. "Ah, hallo! Wir kennen uns doch!" müsst ihr sagen wie zu seinem Typen, der dir vor ein paar Tagen schonmal auf einer Party begegnet ist... ihr hat dir irgendwas erzählt und was da noch so auf der Party war, ist jetzt erstmal egal... Da steht er und du weißt nicht, ob es nötig war, ihn zu grüßen. Damit will ich sagen: wenn ich Gedanken wiederhole, dann ist das sowas wie der Refrain in Liedern. Jemand, der Popmusik toll findet, aber es blöd findet, wenn ich mich wiederhole, soll mal vor seiner eigenen Fresse kehren (bitte ohne sie aufzureißen, danke!) ... Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich Leute mag, die meine Texte nicht mögen würden. Analog dazu: wenn ich solche Musik gut finde, wird es besimmt auch andere Leute geben, die das gut finden. Was kann ich Leuten geben, die mich mögen? Was mögen sie überhaupt an mir? Und finde ich das gut?
Hier fliegt eine kleine Fliege herum und ich habe nicht das geringste Bedürfnis, sie zu töten. Es ist total normal für mich, anderes Leben leben zu lassen. Ich finde es schön, fast zum Weinen schön, dass ich so gut und erhaben bin. Jetzt hab ich Lust die Fliege zu töten, aber sie ist weg.
Warum sollte jemand mit mir befreundet sein? Erwarte ich von Freunden etwas, was ich selbst nicht leisten kann? Was wäre ich ohne das Schreiben für ein Mensch? Bin ich ein gutes oder zumindest schlechtes Vorbild (die ja auch einen Nutzen haben)? Ich komme mir grad wie ein Heuchler vor. Aber lustig irgendwie, dass ich einen Nutzen haben will. Was wäre denn ein Bäcker, der niemanden kennt, der Brötchen haben will, wie ein Tischler dem niemand ein Tisch abkaufen will? So ein Tisch ist viel mehr Wert als den Metatisch, den ich eben mit diesem Text schnitze. Ich bin nur eine Vorstufe eines Menschen, weil ich so reflektiere. Ich bin auch nur die Vorstufe eines Künstlers. Ich stehe zwischen allen Stühlen. Man muss sich nicht entscheiden. Man kann auch außerhalb der Sterotypen, der Ideale, außerhalb einer festen Ich-Definition, außerhalb eines klaren Berufs glücklich sein... (Vielleicht sogar ohne Beruf, aber das kann ich nicht wissen, solang ich Schriftsteller bin)... Wie Kinder, die nicht mit auf Schulbälle gehen wollen oder Referate halten, neugierig wie das Leben jenseits solcher Hoffnungen und Maskeraden sein kann, spielen wir Künstler mit unserem Leben wie man als freier Mensch nur spielen kann. (Mit dem Satz muss gesagt sein, dass Freiheit etwas erstrebenswertes ist, aber nicht so hart mit Worten und Überzeugung.) Jetzt kannst du gern am Textanfang weiterlesen, an der Stelle wo ich HUHU!HUHU!!HUHU!!! unterstrichen habe. Aber jetzt, wo du weißt, warum ich diesen Knoten (ich meine hauptsächlich diesen Satz hier, den du vorhin beim ersten Mal lesen nicht verstanden hast) am Anfang dieses Textes geschrieben habe, kannst du mit Lesen auch aufhören, denn mehr hab ich nicht zu sagen, außer....



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